Regionenmeisterschaften Ost
Auch an der diesjährigen Ausgabe der RM standen wieder mehrere Athleten in Schwarz-Gelb am Start. Das Wetter war sehr schön, doch fast etwas zu heiss. Leider gab es zwischendurch nicht zufriedenstellende Leistungen für die Athleten, eine Verletzung und Schwierigkeiten mit dem Zeitplan.
Nach einer etwas knappen Anreise trat Levin im Kugelstossen an. Nach nur einem Stoss war schon Schluss, denn der Sprint war genau zeitgleich. Dementsprechend wenig aufgewärmt trat Levin an die Startlinie und holte sich im Rennen eine Zerrung am hinteren Oberschenkel. Wir wünschen gute Besserung!
Auch Tobias konnte sich nicht mit der Konkurrenz messen, denn er hatte muskuläre Probleme und wollte gar nicht erst antreten.
Eine weitere bittere Erfahrung musste Marc machen. Voll ready für den Wettkampf hat er die Callroom-Zeit im Speer verpasst und durfte nicht antreten. Dafür holte er sich im Weitsprung eine solide Weite ab, die knapp nicht für drei weitere Sprünge reichte. Im Sprint zündete er aber den Turbo und lief in einer Zeit von 11.54 zur SM-Limite. Gratulation!
Im Weitsprung startete auch Philipp in der Kategorie U18. Er konnte eine solide Sprungserie zeigen, die zwar nicht ganz an die PB herankam, doch sehr konstant war. Er erreichte mit einer Weite von 6.14 den 5. Rang.
Freuen durfte sich auch Marvin, der im Sprint und in den Hürden eine PB erreichte und auch die Kugel auf eine zufriedenstellende Weite stiess.
Auch Mia hätte sich vom ganzen Wettkampf mehr erhofft. Sie trat im Sprint, Weitsprung, Hochsprung, Kugel und Diskus an und hatte eines der längsten Programme aller LVZO-Athleten. Im Sprint lief sie verdient zu einer neue PB und auch mit dem Kugelwettkampf war sie ganz zufrieden.
Am Sonntag standen auch noch die Läufe an. Da waren Timon im 400m und Philipp im 400m Hürdenlauf vertreten. Timon zeigte ein sehr gutes Rennen und lief sehr kontrolliert auf seiner Bahn. Auf den letzten 100m spürte er dann aber das Laktat und seine Beine wurden müde. Trotzdem konnte er sich als Dritter über die Ziellinie werfen und gewann Bronze!
Philipp war kurz darauf an der Reihe. Der Rhythmus zwischen den Hürden passte und er konnte alle zehn Hürden sauber überqueren. Am Schluss reichten die Kräfte sogar noch für eine kleine Tempoverschärfung und er fing den Führenden beinahe noch ab. Er gewann die Silbermedaille und die Zeit bedeutete sogar noch EYOF-Limite!
Ein Wochenende mit Hochs und Tiefs und zwei Medaillen geht zu Ende. Am Schluss können wir aber trotzdem auf einen lehrreichen Wettkampf zurückschauen und freuen uns die zweite Hälfte der Saison in Angriff zu nehmen!
Philipp