UBS Kids Cup Team Schweizerfinal U16

by WebAdmin
UBS Kids Cup Team Schweizerfinal U16

Für das Team U16 Mixed Power (Lia, Lenny, Marvin, Johanna, Mia) ging es nach Yverdon-les-Bains (VD) an den UBS Kids Cup Team Schweizerfinal. Die Athleten fuhren schon einen Tag früher nach Yverdon-les-Bains. Am Samstagmorgen haben wir uns um 7:30 Uhr mit den Coaches Géri und Stephan getroffen. Sie waren am Freitagabend an der GV und sind erst am Morgen früh in Wetzikon losgefahren.

Die Nervosität der Athleten war spürbar, das Einspringen beim Stabweitsprung ging nicht reibungslos. Ok, jetzt hiess es Nerven behalten und ruhig bleiben. Unsere erste Disziplin war der Risikosprint. Wir gingen im 1. Durchgang auf Nummer sicher. Bei allen wurde die grüne Tafel angezeigt. Das war ein guter Einstieg. Leider gab es bereits die 1. Verletzung, eine schmerzende Schulter. Wir haben alles gegeben für eine bessere Punktzahl beim 2. Durchgang und wurden 3x mit «grün» belohnt. Wir konnten uns gegenüber dem Regionalfinal steigern und erkämpften uns 16 Punkte (Angabe in der Rangliste ist leider falsch). Die zweite Disziplin war der Stabweitsprung. Wir waren glücklich mit den fünf gültigen Sprüngen im ersten Durchgang (1×3, 4×4) und die Motivation gross, uns im zweiten Durchgang zu steigern, da die nächst höhere Limite bei allen in Reichweite lag. Super, dreimal gelang eine Verbesserung und zweimal leider nicht (Endresultat: 3×4 und 2×5 Punkte). Auch in dieser Disziplin haben wir uns um 2 Punkte verbessert. In der anschliessenden Pause haben wir Blessuren versorgt und uns verpflegt. Eine Premiere erlebten wir beim Biathlon. Wir mussten den Start-/Wurfplatz mit keinem anderen Team teilen. Leider hat uns das kein zusätzliches Glück gebracht. Die Anzahl absolvierten Runden war gut, jedoch haben wir für eine bessere Platzierung zu wenig Pylonen getroffen. Der Start im abschliessenden Teamcross verlief alles andere als gut. Es war inmitten vieler grossen und rempelnden Athleten schwierig, sich durchzukämpfen. So musste das Feld von hinten aufgeholt werden. Das gelang auch, es konnten 4 Positionen gutgemacht werden. Leider gab es zwei Stürze, weil unsere Athleten angerempelt wurden. Johanna konnte aufgrund ihrer Verletzung nicht mehr zum zweiten Durchgang antreten. Schnell und hektisch musste sich die Gruppe neu organisieren und orientieren, damit das Ziel erreicht werden konnte. Mit dem 9. Schlussrang waren wir nicht so recht zufrieden. Wir hatten uns aufgrund der Leistungssteigerung eine bessere Rangierung erhofft. Aber trotzdem waren wir froh, dass niemand ernsthafter verletzt wurde.

2 Familien blieben noch einen weiteren Tag in Yverdon, die anderen nahmen müde die Heimreise unter die Räder. Yverdon war eine Reise wert – wir sind stolz, den LVZO in der Westschweiz vertreten zu haben!

Johanna & Mia

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