Trainingslager Lana 2018

by WebAdmin

Sonntag

Am 22. April starteten wir um 10:00 Uhr mit den Autos Richtung Lana / Burgstall ins Trainingslager 2018. Nach einer 6-stündigen, 2 Pausen beinhaltenden Autofahrt kamen wir an unserem Zielort, dem Hotel Förstlerhof, an. Nach einer Stunde Einfindungszeit im Hotel wurde schon das erste Mal, eigentlich kurz und leicht aber bei der Hitze eher anstrengend, trainiert. Danach joggten wir zurück zum Hotel und warteten auf das Abendessen. Diese Zeit konnte man sich mit Einrichten im neuen Zimmer oder im Pool/Hallenbad totschlagen. Um 19:00 Uhr gab es ein exzellentes Abendessen. Danach hielt Stephan noch eine kleine Ansprache und bis wir schlafen gehen mussten, spielten wir Gesellschaftsspiele (oder schrieben diesen Bericht) und somit war der erste Tag zu Ende.

Basil, Tobias

Montag

Der Tag begann mit dem Frühstück. Dieses bestand aus einem sehr abwechslungsreichen Buffet. Um 09:30 Uhr fuhren wir dann auf die Sportanlage in Lana. Um uns aufzuwärmen, spielten wir Ultimate Frisbee – eine neue Erfahrung für manche. Als nächstes stand das Laufschul- und Schnelligkeitstraining an. Nach dem Mittagessen und einer langen Mittagspause ging es dann zurück auf den Sportplatz. Während die U18-Gruppe Hürdenlauf und Rasenläufe machten, trainierten die U16er Diskus und Weitsprung. Nach dem Training gingen alle U16er, sowie einige U18er, in den Spar. Nach dem Abendessen wurden die Koordinationsläufe der U16-Gruppe analysiert und besprochen. Alle anderen spielten Tischtennis, schrieben diesen Bericht oder beschäftigen sich anderweitig.

David, Maurin

Dienstag

Um 8 Uhr begann unser Tag mit einem grosszügigen Frühstück. Nach einer stündigen Pause ging es mit dem Auto los zur Anlage. Zur Abwechslung spielten wir Fussball zum Einwärmen. Danach starteten wir das Training. Die U18+ hatten ein Hürden- oder ein Schnellkrafttraining. Die U16 machten alle Hürden, einige waren begabter als andere. Zurück beim Hotel nahmen wir unser Mittagessen zu uns. Das Nachmittagstraining begann um halb drei. Bahnläufe und Sprungschule trainierten die U18+, die jüngeren hatten Hochsprung und Kugelstossen. Beim Kugelstossen wurde beinahe einer unserer Medizinbälle vom sehr sinnvollen, automatischen Rasenmäher der Anlage gefressen. Das Wetter war wie in den letzten Tagen heiss und sonnig. Ausser einer kaputten Hürde, einem vertrampten Fuss, einem ausnahmsweise aufgegessenem Teller beim Abendessen und überraschenden Siegern beim Tischtennis (und dem Räsenmäher natürlich) ist heute nichts spezielles passiert. Den Abend verbrachten wir mit Wettkampfbesprechungen, Videoanalysen, gemeinsamen Spielen und dem Berichtschreiben.

Fabienne, Lea P., Lea S.

Mittwoch

Heute stand zur Abwechslung nur ein Training auf dem Plan. Für die U16-er hiess das ein Kräftigungsprogramm auf der gewohnten Anlage, mit vielen Wadendrückern. Die Langsprintgruppe begab sich auf eine Fahrrad-«Tour». Wie sich später herausstellte, war heute der italienische Nationalfeiertag, weshalb viele Italiener auf dem Fahrrad sassen. Trotz dem überfüllten Veloweg zog die U18-/U20-Gruppe ihr Training durch. Diese Intervall Einheit bestand aus jeweils 30 Sekunden vollgas Spitze fahren und jeweils 2.5 Minuten Windschatten fahren, was sich als schwieriger als gedacht herausstellte. Nach diesen anstrengenden Trainings genossen wir ein wohlverdientes Mittagessen. Schon bald machten wir uns auf die Socken nach Meran. Obwohl viele Läden aufgrund des Feiertages geschlossen hatten, war die Ausbeute beachtlich, vor allem bei Stephan. Zufrieden, glücklich, müde, verspannt, mit Muskelkater gesegnet und einem erleichterten Portemonnaie aber leider ohne Döner für Maurin begaben wir uns zurück ins Hotel. Wo die einen eine verspätete Siesta hielten und andere lauthals im Pool tobten.

Katja, Michelle, Sarah

Donnerstag

Der heutige Tag fing schon mit vielen Pannen an. Beim Frühstück wurde bereits «geseulet» wegen den Ohrenwürmern des Weckers. Weiter ging es mit der offenen Tür des Büssleins Suusi bei der Abfahrt zur Sportanlage. Nach dem gewohnten Aufwärmen stand das langersehnte Staffeltraining auf dem Plan. Die erste Panne für die Jungs + Meli war bei einem Wettkämpfli gegen die Mädchen in einer Form für die Staffelübergabe. Da kam eine weitere Panne. Bei der 4 x 100 m Staffel der U16 Jungs war einem nicht ganz klar, auf welcher Bahn sein Team startete und stand am Schluss auf einer völlig falschen Bahn. Auch bei der 4 x 100 m Staffel U18+ Mädchen passierte ein Fehler, der nicht hätte passieren dürfen. Das Auflaufen der Übergabe sah einem Begrüssungskuss sehr ähnlich. Der Z’Mittag war kurz und knackig. Heute Nachmittag war die Motivation bei allen Disziplinen (Hürden, Weit, Speer & Kraftraum) nicht wirklich prickelnd. Beim Speer ging jedoch vieles in die Hosen. Die einen schlugen sich die Speere an die Köpfe, die anderen kamen weltrekordverdächtige 3 Meter weit. Stephan wollte mit Ironie die Athleten zu 100 Liegestützen verdonnern bei einem Fehlschuss. Jemand verstand diesen Witz nicht und machte sich auf den Weg zu den 100 Liegestützen. Nach dem Z’Nacht wurde Meli mit dem Eckel-Fredi, einem gefundenen Wasserball, gejagt. Davor schlugen noch alle trotz den vollen Bäuchen kräftig beim Dessert zu. Den Abend verbrachten wir mit Memory, Ping Pong spielen oder Germany’s Next Topmodel schauen.

Géri, Irina, Nadine

PS: Keine Sorge, der Tag war nicht so schlimm wie er klingt. Liebe Grüsse, die Trainerin

Freitag

Auch an unserem letzten vollständigen Trainings-/Wettkampftag genossen wir ein reichhaltiges Frühstück. Für den Morgen war aktive Erholung angesagt, so dass wir «topfit» dem Wettkampf entgegenblicken konnten. Bei der kurzen Lauftour machte ein Schaf in Zusammenarbeit mit einem Stein Géraldine einen Strich durch die Rechnung. Unter diesen Umständen war die Teilnahme am Wettkampf leider nicht mehr möglich. Beim gewohnt guten Mittagessen war es leiser als bisher. Ob sich in dieser gefühlten Stille die Anspannung vor dem Wettkampf oder die Müdigkeit wieder spiegelte, lassen wir mal offen. Für die U16-Gruppe und einen Teil der U18-Gruppe standen Q-Wettkampfsdisziplinen auf dem Programm. Die restlichen Athleten nahmen Sprintdisziplinen sowie Zwischendistanzen der Langhürden in Angriff. Die nicht teilnehmenden Athleten haben einige Momente des Wettkampfs fotografisch festgehalten. Für einen Aufreger sorgte der Startblock von Jan, der seinen Zweck leider nicht erfüllte. Ein Ausrufezeichen setzte Sarah, die über 200 m ihre PB um sagenhafte 2 Sekunden unterbot und somit die SM-Limite inoffiziell geknackt hat. Stephan nahm die Resultate erfreut zur Kenntnis, die auf eine gute Saison hoffen lassen. Am Abschlussabend überraschte uns das Trainerteam noch mit einem schweisstreibenden Spiel.

Alex, Jan, Yanick

Samstag

Ein letztes Mal in diesem Jahr genossen wir das tolle Frühstück im Hotel Förstlerhof und ein letztes Mal machten wir uns auf den Weg zur Sportanlagen. Da powerten sich die älteren nochmals im Kraftraum aus und die jüngeren machten eine Disziplin nach Wahl. Nach einer kurzen Dusche verabschiedeten wir uns um 12 Uhr von Irina und Sarah, da sie von Postal direkt weiter reisten. Der Rest machte sich auf den Heimweg in die Schweiz. Ohne Zwischenfälle kamen wir pünktlich in Wetzikon an.

Zusammenfassend blicken wir auf eine tolle Woche mit guter Stimmung in der Gruppe, vielen fleissigen Trainings und super Wetter zurück. So stellt man sich ein Trainingslager vor. Vielen Dank an alle, wir haben die Zeit mit euch genossen!

Das Trainerteam

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